Die Gemeinde verfügt über mehrere Gemeinschaftspunkte, von denen einige zuvor von unserem Büro entworfen wurden. Das neueste wurde im Hof des Alkotóház errichtet. Mitarbeiter des Architekten: Krisztina Szigeti, Dániel Miszori
Für ein allgemeines Planungsprogramm (Einfamilienhaus und Garage auf einem Hanggrundstück) wurde eine unkonventionelle architektonische Lösung entwickelt. Mitarbeiter des Architekten: Dániel Miszori, Krisztina Szigeti
Die Architektur der Lőverek in Sopron zeigt deutliche Ähnlichkeiten mit Károly Kós' Stil, den das Auftraggeberpaar bewunderte. Die Renovierung und Erweiterung des bestehenden Gebäudes wurden entsprechend geplant, wobei besonders auf die harmonische Eingliederung in István Csapodys Gartenerbe geachtet wurde. Mitarbeiter des Architekten: Dániel Miszori, Krisztina Szigeti
Eine für eine flache Wiese konzipierte Version eines Hauses
Es ist nicht üblich, den Planungsstand auf der Website zu zeigen. Für den Umbau der bestehenden Villa machen wir eine Ausnahme, weil wir der Meinung sind, dass es sich lohnt, in diesem Stadium zu zeigen, wie das vernachlässigte Haus, das seine neuen Eigentümer mit großer Sorgfalt in ein echtes Zuhause umwandeln wollen, aussehen könnte. Mitarbeiter des Architekten: Krisztina Szigeti, és Dániel Miszori
In dem schönen, modern-traditionellen Haus stecken das Herz und die Seele der Bauherren sowie die Arbeit ihrer beiden Hände. Das Haus wurde in der März-April-Ausgabe 2023 der Zeitschrift Veranda vorgestellt.
Spannender Skizzenplan für ein spannendes Grundstück mit spannenden Kundenideen Mitarbeiter des Architekten: Dániel Miszori
Das neue Haus und der Keller befinden sich auf den Hügeln von Balf mit Blick auf den Fertő-See [v. Neusiedler-See]
Das junge Paar fand sein Traumhaus für die zukünftige Großfamilie in der Nähe ihres Arbeitsplatzes Mitarbeiter des Architekten: Dániel Miszori
In der Weinbauregion Szekszárd fand der Eigentümer das richtige Grundstück für die von ihm angestrebte Funktion. Es war nicht möglich, das alte Bauernhaus an die heutigen Bedürfnisse anzupassen, aber der Bauherr war an der Tradition interessiert und wollte sich auf das Gebäude der Vergangenheit beziehen: Die Fassade des Wohnhauses ist traditionell und fügt sich in das Straßenbild ein. Das Aussehen der Terrasse und des zukünftigen "Badehauses" zeigt, dass der Komplex dem 21. Jahrhundert angehört.
Auf dem Grundstück, das an den Kirchenhügel im Zentrum des Dorfes angrenzt, befinden sich derzeit Gebäude, die abgerissen werden sollen, sowie ein bestehender Gewölbekeller, den das traditionsbewusste Dorf unbedingt erhalten will. Das Planungskonzept sieht den Bau einer Allgemein- und Kinderarztpraxis, einer Gesundheitsschwesternstation und einer Apotheke vor, mit der Möglichkeit, zu einem späteren Zeitpunkt einen Teilkeller und ein Dachgeschoss auszubauen. Die Masse des Gebäudes wird durch die beiden Giebeldacheinheiten bestimmt. Der flachgedeckte Vorbau soll sie miteinander verbinden und aus der Hauptmasse herausragen, um den Eingang zu betonen und eine dynamische Fassade zu schaffen. Die Außenverkleidung der Einheiten, in denen die Gesundheitsdienste untergebracht sind, ist weiß. Zwischen den Fenstern haben wir weißes Ziegelmauerwerk bis zur Augenbrauenhöhe angebracht, das durch die karminrote Aluminiumverbundverkleidung, die die flache, moderne Masse dominiert, erst richtig spannend wird. (Die derzeitigen visuellen Entwürfe wurden zur Bewerbung eines Baustoffherstellers für weiße Fliesen erstellt, und das Gebäude wird mit einer "“Neusiedler“-Ausfachungsfassade" errichtet.) Mitarbeiter des Architekten: Dániel Miszori
Zusätzlich zu den vielen traditionellen Reitplätzen verfügt Széchenyis Dorf diesmal über einen therapeutischen Reitplatz, der einen besonderen Bedarf abdeckt. Die Rehabilitation von Kranken und die Genesung älterer Menschen werden durch Pferde unterstützt. Ein traditionelles Äußeres mit modernen Merkmalen.
Es ist ein Glücksfall, wenn der Planer Ihnen auch bei der Wahl des Geländes behilflich sein kann - wie es hier der Fall war. Das Haus wurde an den natürlichen Hang des Grundstücks gebaut, damit es sich in die Landschaft einfügt. Das Ergebnis der kontinuierlichen Konsultation mit dem Kunden bis zum Ende des Projekts ist ein schönes und praktisches Haus. Das Haus wurde in der November-Dezember-Ausgabe 2021 der Zeitschrift Veranda vorgestellt.
Neue Gemeinschaftsscheune im Innenhof des Landhauses
Nicht weit von der Hauptstadt entfernt, aber dennoch in der Ruhe der Hügel von Alsópetény, stellt sich das Paar sein Leben auf dem drei Hektar großen Anwesen vor, wo es viel Platz für seine Pferde gibt.
Die Architektur des letzten Jahrhunderts hat die einheitliche Straßenansicht des Dorfes zerstört. Auch auf dem vom Entwurf betroffenen Grundstück wurde der Reihe der Nebengebäude ein „modern anmutendes“ Gebäude vorgelagert, das der Ouvertüre der rationalistischen Bauten fremd erschien. Das Haus wurde bis auf seine Struktur zurückgebaut und dann mit organischen Schichten umhüllt, um seine Proportionen zu mildern und den Gebäudekomplex zu einem runden Ganzen zu machen. Wie eine Parenyica... :-)
Das prachtvolle Grundstück in großzügiger Umgebung bot sich der hervorragenden Idee des Kreativpaares an: Sie träumten von einer erfrischenden „Station“ am Radweg rund um den Neusiedlersee sowie einer für Sterntouren geeigneten Unterkunft.
Ein jugendliches Wohnhaus für ein seit langem junggebliebenes Ehepaar...
Der Auftraggeber hat sich ein neu errichtetes Lehmhaus erträumt, das wir mit einer traditionellen Formenwelt ausgestattet haben.
Der Auftraggeber hat den Ort am Rand seines Geburtsortes bewusst gesucht und gefunden, um sich sein Heim auf dem aus kleinen Grundstücken zusammengestellten Besitzgrund zu errichten.
Die Villa des k.u.k. – Konsuls hat im Laufe der Renovierungen der vergangenen einhundert Jahre ihren Schmuck verloren, aber in den Details erscheint die frühere Pracht und auch die Eleganz der ursprünglichen Grundrissgestaltung kann man finden. Ihre neuen Besitzer hatten einen guten Blick für deren versteckte Schönheit, der wir eine neue äußere Ornamentik fein angepasst haben – den Komfortansprüchen des Menschen des 21. Jahrhunderts entsprechend.
Eine sich mit Landwirtschaft beschäftigende Familie möchte ein neues Gehöft begründen. Das Wohnhaus und dessen Nebengebäude sind zweckmäßig und traditionell, wogegen das Stallgebäude praktisch ist und ein neues Format verlangte.
Es soll ein aus traditionellem Material errichtetes, langes, schmales Einfamilienhaus mit Hauptstirnseite, Veranda werden; gleichzeitig jedoch mit modernem Mobiliar, geraden Linien, anthrazitfarbenen Ziegeln ausgestattet sein! Und genau das ist es geworden!
Für die Kastanienringstraße haben wir für eine Familie mit fünf Kindern ein Heim geplant.
Das Ehepaar hat sich sein Heim in eine wunderschöne Umgebung erträumt, das wir in traditionellem Stil in Form gegossen haben.
An einem Gebäude aus herkömmlichem Material haben wir modern anzusehende Elemente angewandt
Der Plan für ein für eine Familie gestaltetes, lebenswertes Heim wurde in Budakalász verwirklicht
Der Plan der auf örtliche Traditionen aufbauenden, aber trotzdem zeitgenössischen Kinderkrippe ist fertig, die sich schrittweise in das traditionelle Siedlungsbild einfügt, in ihrer Erscheinung jedoch eine Frische ausstrahlt. Neben der architektonischen Qualität hat die Beachtung der Bedürfnisse kleiner Kinder ein besonderes Augenmerk erhalten. Architekt: Miszori Dániel
Die Auftraggeber aus Balf haben sich das auf einem Grundstück zwischen zwei Straßen befindliche Einfamilienhaus mit Erweiterung angeschaut. Neben der Erweiterung gelang es, dem ganzen Gebäude ein neues Äußeres zu geben, so haben die Auftraggeber praktisch ein neues Haus bekommen.
Das Haus mit hohem Dach und die Garage werden von dem in seiner Nebenfunktion zur Aufbewahrung der Gartenwerkzeuge dienenden und die Durchgangsräume (Veranda, Terrasse) schützenden Dach mit flacher Neigung umfasst. Von der Ausrichtung her ist die Terrasse auf die etwas ungünstigere nordöstliche Seite geraten, sie legt jedoch die geschütztere Innenhälfte des Grundstücks frei und bietet einen ausgezeichneten Blick auf die Abtei.
Der neue Besitzer möchte eine Penzion von impozante Steingebäude bauen. Wir wollten den Charakter von Gebäude unbedingt bewahren, desswegen wurde die Überdachung nur mit einer Dachkonstruktion, der die Eingang betonen sollte, umgedacht. Das Denkmalamt bedingte die Aufrechthaltung der alten Holzpforte. Aufgrund dessen wurde es etwas herausgezogen und in Rhamen gesetzt, und somit verschlechtert die Wärmedämmung von Tor das gesamtenergetische Ergebnis des Hauses nicht.
Einer Hersteller von hochvertigen Bügeleisen fragte zur Planung des neunen Fabrikgebäude und der Fassade der neunen Haupteingang nach. In der Mitte stehende Eingang visualisierte ein rote Bügelbrett mit davon herabhängenden Kleid. Die Fassade fromte die Dampföffnungen von Bügeleisen.
Die Forstwirtschaft in Sopron fand eine ausgezeichnete Funktion für den Standort der ehemaligen Grenzwache in Muck (Ödenburger Gebirge). Die Gebäudeteile wurden in U-Form angesiedelt, auf die Stellen der damaligen Objekte, damit die Natur möglichst wenig geschädigt wird. Von der Zufahrtstraße sehen wir zuerst das Sozialgebäude mit dem Streichelgehege (Bauernhof). Das zentral liegende Haus ist der Hauptgebäude. (Im zentral liegenden Haus befindet sich der Empfangsbereich) Rechts davon liegt die Scheune. Hinter dem Hauptgebäude kommt man auf die Terrasse und weiter auf die Brücke, wo man die Tiere beobachten kann. Deren Vorteil ist, dass die Tiere von oben angeschaut werden können und nicht durch einen Zaun, wie es üblich ist. Mitarbeiterin: Szigeti Krisztina
Die Familie suchte mich mit ausgereiften Vorstellungen auf, dass wir zusammen ihr neues Zuhause erträumen, welches auf dem letzten Grundstück steht und somit ein würdiger Abschluss der Nebengasse werden könnte. Grundsätzlich wurde ein "fertöparter" Haus geplant, wobei die Garage sich seitlich befindet. Deren Klingenwand schließt die windgeschützte Terrasse und den Garten von der Straße ab.
Für die ideale Aufgabenstellung war alles gegeben: Auftraggeber mit bestimmten Vorstellungen, mit wem wir bald auf der gleichen Wellenlänge waren, und ein Grundstück mit ausgezeichneten Gegebenheiten in prächtiger Umgebung. Es gab keine wesentliche Änderung im ersten Entwurf, lediglich kleine Anpassungen entsprechend der Familienbedürfnisse und der Umgebungsbedingungen.
In einer ruhigen Straße in Kapuvár wird ein neues Zuhause im traditionellem Stil gebaut.
Das junge Paar wählte eine herrliche Umgebung für das neue Zuhause auf der Szentendrei-Insel aus, worauf wir gemeinsamen ein modernes Landhaus zauberten.
Die neue Straße über den Wasserspeicher im Tiefland-Dorf lässt oberländische Gegebenheiten erscheinen. Das traditionell gestaltete Zuhause vom jungen Ehepaar wurde auf dem Grundstück mit großen Höhenunterschieden gesetzt.
Das bestimmte Vorhaben vom Bauherr musste bloß umgewandelt werden und die einfache Funktion erhielt ein nobles Aussehen.
Ein bestehendes Gebäude erhielte ein modernes Erscheinungsbild.
Während der Planung musste man mit mehreren zukünftigen Ansprüchen der Bauherren rechnen, jedoch gelang es, einen einheitlichen Charakter für das Gebäude zu schaffen.
Vorab Bilder vom Restaurant aus dem Traum des Dornröschens erwachend. Miarbeiter: Miszori Dániel
Das Thema des Projekts ist die Planung von Apartments und einem Einfamilienhaus auf dem leeren Grundstück in der Mitte der Hauptstrasse. Das neue Haus liegt am Wendepunkt, da sich dort aus zwei verschiedenen Stilrichtungen treffende Haeuserreihen finden. Das Einfamilienhaus liegt zurückgesetzt - geschützt vom Laerm der Strasse- in der Reihe der Scheunen, vorne liegen die Apartments und der Gemeinschaftsraum. Vorgegeben war die ein paar Jahre alte Strassenzaun, welches der Besitzer bereit gewesen waere abzureissen, aber es ist gelungen es in die Vorstellungen mit einzubauen. In die Reihe der linken Strassenseite liegenden Gebaeude gelang der Hauptanteil des Hauses, jedoch wurde das Dach nach vorne gezogen, um in die Reihe der rechtsseittigen Haeuser zu passen. Die traditionelle Hausform habe wir vom Stil der rechtsseitigen Haeuserreihe abgeschaut, jedoch haben wir die wahre Form der Nebengebaeude in die Hauptfassade aufgenommen - wir wollten kein nachgemachtes Bauernhaus kreiieren mit vorgetaeuschten Fenstern.
Das Auftraggeberpaar mag die Alpen, trotzdem wollten wir keine formalen Zeichen aus der Hüttenwelt kopieren. Wir wollten lieber mit indirekten Hinweisen (robustes Balkongeländer, geneigte Pfeiler) die "Spitzen" der Alpen reproduzieren. So ist es gelungen, auf einen bereits bestehenden Keller ein "pannonisches" Haus zu zaubern.
Es hätte auch aus lokalen Substanzen gefertigt werden können - darum ist es nicht landschaftsfremd - aber es ist ein von den Bergrücken der östlichen Karpaten gekommenes Blockhaus an die Ausläufer der Alpen neben einen Tannenwald, als Andeutung für die unendliche Zahl der Alpen. Die Bilder zeigen den derzeitigen Stand der Bauarbeiten.
Das junge Paar hatte eine bestimmte Vorstellung von ihrem gemeinsamen Zuhause: Das erste Haus einer neu-gestalteten Strasse soll in traditionellem Rahmen gefasst, aber modern sein. Die zur Strasse gerichtete Fassade ist dementsprechend traditionell, wie der erste Satz einer Geschichte immer derselbe ist - "Es war einmal..." Die moderne Geschichte (eine Rampe zur Garage, Brücke, äussere Pergola mit Abstellraum, Kücheninsel, Wäscheabwurf etc.), und zum Schluss zurück zum Traditionellen: Das Gefühl einer Scheune umrahmt das Haus - "Ende gut, alles gut." Wer das nicht glaubt, soll dem nachgehen...
Ein junges Paar wollte das zuvor gekaufte Bauernhaus modernisieren und erweitern, leider war es von der Struktur her in keinem guten Zustand. Ich habe ihnen deshalb den Bau eines neuen Hauses empfohlen. Das neue Haus versucht in seinen Proportionen, Massen und seiner Formwelt ein würdiger Nachfolger des alten Hauses zu sein. Das Paar wollte vorerst keine Terasse bauen, aber es ist gelungen mit dem Ausbau der Veranda eine Verbindung zum Garten herzustellen.
Zu Beginn der Arbeit ist es mir gelungen mich mit dem konstruktiven, jungen Ehepaar darüber zu einigen, dass die Gegebenheiten des Grundstückes (Kastanienbaum, ehemaliges Bäckereigebäude) Kostbarkeiten sind, die wir im Laufe der Planung beherzigen müssen. Es ist uns gelungen, ein verspieltes, grosszügiges Haus zu konstruieren, welches im Masse dem Dorf Csapod treu bleiben und auf die Gegebenheiten der Umgebung achten soll. Die drei Gliederungen zeigen die drei Funktionen des Hauses. Um den Kastanienbaum gruppieren sich die Gemeinschaftsräume (Wohnzimmer, Küche, Esszimmer, Terasse), vorne schützt das vorhandene Gebäude die privaten Räumlichkeiten vom Lärm der benachbarten Kneipe, bis zuhinterst die Nebenräume kommen.
Zwischen den vielfarbigen Häusern der neuen Strasse will das Gebäude keine neuen Akzente setzen, stattdessen sichert es mit Zurückhaltung ein Zuhause für das junge Ehepaar und seine Familie.
In das viel gediente, mehrmals umgebaute und erweiterte Gebäude musste neben die bereits bestehende gastronomische Funktion die Ganzheit eines Schönheitssalon integriert werden nach der bestimmten Vorstellung des Inhabers. Im Laufe der Arbeiten berührten wir das Wirtshaus nicht, im Erdgeschoss fungiert es weiter. Zwischen das Wirtshaus und mit dem damit verbundenen Nebengebäude keilte sich eine Terrasse, welche wir neuinterpretierten und den Schönheitssalon platzierten wir in des Dachgeschoss mit einem separaten Eingang.
Die Dynamik der ungebrochenen Weiterentwicklung des Webstudios bringt das neue Gesicht der Firma mit dem bestehenden Zentrum und dem Aufbau des Dachbodens - die traditionelle Formwelt ausser Acht gelassen, aber noch in den Wertgrenzen geblieben - zum Ausdruck. Auf einer alten Freundschaft beruhend.
Ich habe einem Auftraggeber zu seiner neuesten Vorstellung zur Verschönerung des Dorfes eine Idee gegeben. Die an die volkstümliche Backsteinarchitektur erinnernden Elemente der Umgebung passen in die Formenwelt des Holzliebhabers und bearbeitenden Besitzers.
Die Traditionalität und Einfachheit des Familienhauses ehrt die Gnadenkirche, sanft versteckt es sich hinter ihr. Die Sonnenseite ist durch die grosse Glasoberfläche offen für das einfallende Licht, jedoch kann das Sonnenlicht wegen des verlängerten Daches erst im Winter direkt ins Haus fallen. Somit wird verhindert, dass im Sommer das Haus überhitzt.
Der Zauber des Platzes, die Offenheit der Auftraggeber und die Funktion haben von selbst die Idee zum Entwurf dieses Gebäudes gegeben. Der Stall mit den zehn Pferdeboxen und das Zuhause grenzen sich voneinander sowohl in ihrem Äußeren als auch in ihren Funktionen ab, trotzdem bilden sie ein sich ergänzendes Gebilde.
Die Auftraggeber haben von einem mediterranen Haus geträumt. Die fremden Formen haben wir weggelassen, die Funktionen haben wir behalten, so entstand ein zurückhaltendes und doch großzügiges Haus, das die Besitzer mit grosser Sorgfalt weiter gestalten. Die Fotos zeigen den jetzigen Zustand des Gebäudes. Zeitungsartikel: Veranda magazin 2018/6 November-Dezember
Aus dem Bauernhaus ein Bauernhaus Ich gab eine Empfehlung für die „Rückverwandlung” eines „verspotteten” Bauernhauses.
Vorschlag eines Familienhauses für meine Schwester.
Eine Fiktion für die Kulturlandschaft am Neusiedlersee. Ich habe die gemeinsamen und die privaten Räume des Hauses getrennt. Im „Stall” haben das Wohnzimmer, die Küche und das Esszimmer, bzw. der Windfang und die Toilette einen Platz bekommen, im Bauernhaus wurden vier Schlafzimmer, ein Badezimmer und eine Toilette untergebracht. Die zwei Gebäudeteile werden beim Eingang durch einen Korridor verbunden.
Auf meinem früheren Arbeitsplatz habe ich einen eigenen Entwurf für die neue Leichhalle in Lövő gemacht, welches jedoch keine Übereinstimmung fand.
Die Kirche in Fertőendréd wurde im Jahr 2008 100 Jahre alt. Dieses bedeutende Jubiläum haben wir mit der Aufstellung einer Marienstatue gefeiert. Die Kirchgemeinde hat mich um eine Empfehlung für die Gestaltung des Platzes für die Statue gebeten. Das aus dem Windfang der Kirche und dem Hauptschiff gebildete rechte Dreieck wurde als Platz für die Statue ausgewählt. Ich habe die Form der Nische so entworfen, dass man den „Gehalt” schon von weither erahnen kann. Der Schutzpatron der Kirche ist der Heilige König Stephan von Ungarn, der sein Land in seiner letzten Verzweiflung der heiligen Jungfrau dargeboten hat. Davon ausgehend besteht die Komposition des Entwurfes aus drei Teilen. Untenan symbolisiert Maria - und zugleich der Heilige Stephan – die Verkörperung des Landes (Kontur und Dreierhaufen), welches obenan die Figur von Maria mit Spiritualität erfüllt. Ganz oben symbolisiert eine Lilie die Geistigkeit und die wichtigste Eigenschaft von Maria, die Jungfräulichkeit. Während der Ausführung wurde von dem Plan teils abgewichen.
Fünf begeisterte Jugendliche aus Sarród haben sich entschieden, eine Kapelle bauen zu lassen. Das größere Vordach übernimmt auch die Funktion eines Festzugszelts bei einer Prozession, darunter kann auch eine Messe gehalten werden, gleichzeitig zeigt es aber auch den Weg der Insichgekehrtheit an, wie wir aus dem größeren Raum in den kleineren kommen.